Wählen Sie den richtigen Ort
SORGEN SIE FÜR KONZENTRATION
Nicht jeder hat zu Hause ein eigenes Büro. Schaffen Sie sich daher einen Bereich, der klar kommuniziert „Ich arbeite gerade“. Legen Sie mit den anderen Familienmitgliedern Regeln fest, wie diese erkennen, dass Sie „bei der Arbeit sind“, selbst wenn Sie auf dem Sofa sitzen und lesen. Wer sich leicht davon ablenken lässt, dass es im Haushalt auch noch etwas zu tun gäbe, sollte durch optische Abgrenzungen dafür sorgen, dass dreckiges Geschirr o.ä. nicht zu sehen ist. Und wenn Ihnen die Akustik Probleme bereitet und Sie nicht einfach die Tür schließen können, sind Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung eine gute Lösung.
VERÄNDERN SIE IHRE KÖRPERHALTUNG
Das Arbeiten von zu Hause birgt das Risiko, dass man deutlich mehr sitzt als sonst. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Körperhaltung variierenkönnen und wechseln Sie bewusst auch den Arbeitsort. Arbeiten Sie im Sitzen, im Stehen, auf einem Hocker oder gehen Sie eine Runde spazieren: Aktiviert man den Körper, aktiviert dies das Gehirn und man verhindert, dass einem die Decke auf den Kopf fällt.
NÄHE ALS ENTSCHEIDENDER FAKTOR
Achten Sie auf die räumliche Entfernung zwischen Ihnen, Ihren Möbeln und technischen Geräten, und sorgen Sie so für Komfort und Effektivität. Wohnmöbel eignen sich nicht immer optimal zum Arbeiten. Haben Sie Ihren Laptop griffbereit? Vermeiden Sie den typischen „Handy-Nacken“ oder das Arbeiten in gekrümmter Haltung am Couchtisch? Wenn Sie den Tag beispielsweise tippend an Ihrem Esstisch verbringen, fühlt es sich unter Umständen bald so an, als hinge Kopf zwischen Ihren Schultern.
EINE PERSÖNLICHE NOTE
Freude ist eine der sechs Grundemotionen; Forschungen haben ergeben, dass Freude produktiver macht. Umgeben Sie sich mit Dingen, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wie z. B. einer bunten Kaffeetasse, inspirierenden Bildern oder Dekoartikeln. Dies mag trivial erscheinen, hat aber eine nachgewiesene Wirkung.